„Zwischen den Jahren“ erstmal Luft holen

Weihnachten ist nun vorüber und wir befinden uns „zwischen den Jahren“. Eine merkwürdige Bezeichnung, die aber meine Stimmung in dieser Zeit immer wieder trifft: man befindet sich irgendwie außerhalb. Außerhalb des Alltags, außerhalb der sonst normalen Hektik. Das Jahr ist fast vorbei und das neue Jahr hat noch nicht begonnen – eigentlich ein schöner Zustand.

Besonders, wenn man im Dezember mal wieder mit Volldampf durch den Advent rasen musste und alle guten Vorsätze (von wegen Besinnlichkeit und Ruhe, Entschleunigung und Aufatmen, geistliche Vorbereitung auf Weihnachten, etc.) mit Elan über Bord werfen musste.

Jetzt darf ich mir und meiner Familie endlich Urlaub gönnen. Das bedeutet für mich, ich kann mir den Luxus leisten, ziellos durch den Tag zu gleiten und nach Lust und Laune dies oder das zu tun. Betonung liegt auf Lust und Laune. Da ist alles möglich: vom Faulenzen übers Lesen von Romanen, Zeitschriften und Fachliteratur bis zum Stadtbummel, Kinobesuch oder sogar Keller aufräumen. Selbst das hat heute Spaß gemacht – jetzt wo's fertig ist und man sich im Keller wieder bewegen kann.

Auch der Stadtbummel in der proppevollen Mannheimer City vorgestern hat Spaß gemacht. Auch wenn's anstrengend war. Aber zwischendurch ist auch noch genügend Zeit zum relaxen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Tage ebenso verbringen können – nach Lust und Laune.

Machen Sie es wie der Weihnachtsmann. Die Arbeit ist getan, jetzt darf er auch mal an sich denken:

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